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Geldmarktfonds

Sichere Geldanlage mit attraktiven Renditen?

Geldmarktfonds können eine relativ sichere und gleichzeitig rentable Anlagemöglichkeit sein und somit eine attraktive Alternative zu anderen Investitionsmöglichkeiten.

Erfahren Sie in diesem Beitrag, was genau Geldmarktfonds sind, welche Vor- und Nachteile diese Anlage bietet und ob sich diese für Sie wirklich eignet.

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Inhalt

Risiken von Investments

Investieren birgt Risiken. Die Wertentwicklung von Anlagen unterliegt Schwankungen. Anleger können Teile oder ihr gesamtes investiertes Kapital verlieren. Vergangene Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Wichtiger Hinweis: Unser Angebot dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Alle Anlageentscheidungen treffen Sie eigenverantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für Verluste, die aus der Nutzung unserer Inhalte entstehen.

Holen Sie sich Rat: Bevor Sie investieren, sollten Sie unabhängig beraten werden und die für Sie passenden Anlageprodukte sorgfältig auswählen.

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Was sind Geldmarktfonds?

  • NGeldmarktfonds investieren in kurzfristige, sichere Anleihen und Einlagen.
  • NEine Anleihe ist ein Schuldtitel, durch den der Emittent Kapital von Investoren aufnimmt und sich im Gegenzug verpflichtet, das Kapital mit Zinsen zurückzuzahlen.
  • NDurch die Investition in kurzfristige Anleihen und Anlagen, sind Geldmarktfonds im Vergleich zu Aktienfonds sicherer und stabiler.
  • NDie Renditen sind oft besser als bei klassischen Sparkonten oder Sparbüchern.
  • NDas Ziel von Geldmarktfonds ist es, eine sichere und zugleich liquide Anlagemöglichkeit mit geringem Risiko zu bieten.

Wissenswertes

Unterschied Geldmarktfonds & "normale Fonds"

Geldmarktfonds und normale Fonds, oft als Investmentfonds bezeichnet, unterscheiden sich in erster Linie durch die Arten von Vermögenswerten, in die sie investieren, und ihre Ziele bezüglich Risiko und Rendite.

Art der Anlagen:

Geldmarktfonds investieren in kurzfristige Schuldtitel mit sehr geringem Risiko. Dazu gehören Staatsanleihen, Bankzertifikate und Unternehmenspapiere, die typischerweise eine Laufzeit von unter einem Jahr haben.
Normale Fonds (Investmentfonds) können in eine breite Palette von Anlagen investieren, einschließlich Aktien, Anleihen, Immobilien und andere Vermögenswerte. Die Auswahl der Anlagen hängt von den Zielen des Fonds ab.

Risiko und Rendite:

Geldmarktfonds zielen darauf ab, ein sehr geringes Risiko zu bieten und eine stabilere, wenn auch oft geringere Rendite. Sie sind besonders geeignet für Anleger, die eine sichere Anlage suchen und schnellen Zugriff auf ihr Geld benötigen.
Normale Fonds streben im Allgemeinen höhere Renditen an und sind daher mit einem höheren Risiko verbunden. Die Renditen und das Risiko variieren je nach Art des Fonds, z.B. Aktienfonds im Vergleich zu Anleihenfonds.

Zugriff auf das Kapital:

Geldmarktfonds bieten häufig tägliche Liquidität, was bedeutet, dass Anleger jeden Tag auf ihr Geld zugreifen können, ähnlich wie bei einem Bankkonto.
Normale Fonds können unterschiedliche Bedingungen für den Zugriff auf das investierte Kapital haben, einschließlich möglicher Rücknahmegebühren oder bestimmten Zeitpunkten für den Kauf und Verkauf von Anteilen.

Verwendungszweck:

Geldmarktfonds sind oft eine Wahl für das Parken von Geld, das kurzfristig benötigt wird oder als Puffer gegen Marktvolatilität dient.
Normale Fonds sind typischerweise eine längerfristige Investition, die Teil einer breiteren Anlagestrategie ist.
Geldmarktfonds sind also eine konservativere Investitionsoption, die Sicherheit und Liquidität betont, während normale Fonds eine breitere Palette an Anlagemöglichkeiten und potenziell höhere Renditen, aber auch höheres Risiko bieten.

Zielgruppe von Geldmarktfonds

Geldmarktfonds eignen sich vor allem für Anleger, die möglichst wenig Risiko tragen möchten, aber dennoch mehr Rendite als bei klassischen Sparkonten und Sparbüchern erzielen wollen.

Durch die kurze Bindung eignen sich diese Fonds außerdem für jene Investoren, die ihr Geld nur kurze Zeit parken möchten, um eine kleine Rendite zu erzielen.

Wie funktionieren Geldmarktfonds?

Bei dieser Form des Investmentfonds in Österreich sollen Kapitalerhalt und die Liquidität gewährleistet werden durch kurzfristige Anlagen.

Durch die Investition in einen Geldmarktfonds leihen Sie kleine Beträge an unterschiedliche Unternehmen, Banken, Regierungen und Institutionen. Dafür erhalten Sie im Gegenzug Zinsen als Rendite.

Dadurch, dass Sie nur in kurzfristige Anlagen investieren, tragen Sie ein geringeres Risiko als bei z. B. Aktienfonds. Sie erhalten Ihr Geld samt Rendite in kurzer Zeit wieder zurück und bleiben dadurch liquider. Wiederum sind die Renditen aber auch geringer als bei Aktienfonds.

Was sind kurzfristige Anlagen in Österreich?

Unter kurzfristigen Anlagen versteht man Wertpapiere, welche eine kurze Laufzeit von nur wenigen Tagen bis zu einem Jahr haben.

Dazu gehören:

  • Unternehmensanleihen: Werden von Unternehmen ausgegeben und weisen meist ebenfalls eine kurze Laufzeit auf. Sie erhalten Zinsen dafür, dass Sie Geld an das Unternehmen leihen.
  • Schuldscheindarlehen: Dies sind kurzfristige Kredite, die von Unternehmen aufgenommen werden.
  • Einlagenzertifikate: Diese werden von Banken ausgegeben und bestätigen, dass Sie einen bestimmten Betrag für eine feste (meist kurze) Laufzeit angelegt haben und dafür Zinsen erhalten.
  • Geldmarktpapiere: Geldmarktpapiere werden von Unternehmen oder Institutionen verkauft, um schnell an Geld zu kommen. Sie erhalten als Investor dafür Zinsen.

Wie sicher sind Geldmarktfonds?

Geldmarktfonds in Österreich gelten grundsätzlich als relative sichere Investitionsmöglichkeit.

Durch die kurzen Laufzeiten und die damit verbundene hohe Liquidität können Anleger ihr Geld teilweise täglich abheben.

Dabei müssen Sie aber natürlich beachten, dass jeder Art des Investments ein gewisses Risiko birgt und es nie eine 100%ige Sicherheit geben kann.

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Die Vorteile von Geldmarktfonds

Geldmarktfonds bieten gerade für sicherheitsbewusste Anleger viele Vorteile. Durch die Kombination aus Sicherheit, Liquidität und Stabilität sind sie eine gute Möglichkeit, um kurzfristig Kapital mit möglichst wenig Risiko zu investieren.

Sicherheit & Stabilität

Durch die Investition in Anleihen und Einlagen mit kurzen Laufzeiten unterliegen Geldmarktfonds in Österreich nur minimalen Zins- oder Kursschwankungen. Dies reduziert das Risiko und sorgt für eine stabile Wertentwicklung.

Hohe Liquidität

Da bei den Anleihen und Einlagen von Geldmarktfonds die Laufzeiten oft nur wenige Tage bis ein Jahr betragen, bleiben Sie sehr liquide und erhalten Ihr investiertes Geld bzw. Ihre Rendite schnell zurück.

Bessere Renditen

Obwohl auch diese Fonds von Leitzinsen abhängig sind, bieten sie tendenzielle bessere Renditen als gewohnte Sparkonten oder Sparbücher. Dies entsteht dadurch, dass Sie in einen gesamten Geldmarkt investieren und von breit gestreuten Zinsquellen profitieren.

Niedrige Verwaltungskosten

Die Kosten für die Vewaltung und den Handel sind bei Geldmarktfonds dank der kurzen Laufzeit relativ gering.

Geldmarktfonds vs. andere Anlagemöglichkeiten

Geldmarktfonds präsentieren ein attraktives Risiko-Rendite-Profil im Vergleich zu anderen Anlageformen. Weitere Einzelheiten finden Sie in der nachfolgenden Übersicht.

Anlageform Rendite Risiko Liquidität
Geldmarktfonds Gute Renditen, oft höher als bei Sparbüchern Niedriges Risiko durch kurzfristige, sichere Anleihen und Einlagen Sehr hohe Liquidität - Kapital schnell wieder verfügbar
Tagesgeldkonten Sehr niedrige Zinsen und geringe Rendite Sehr niedriges Risiko und Schutz durch Einlagensicherung Hohe Liquidität - Kapital schnell wieder verfügbar
Sparbücher Sehr geringe Zinsen Sehr niedriges Risiko und Schutz durch Einlagensicherung Geringe Liquidität und oft mit Kündigungsfristen verbunden
Anleihen Höhere Renditen - abhängig von Zinsniveau und Laufzeit Mittelmäßiges Risiko - abhängig von Zinsentwicklung Geringere Liquidität - vorzeitiger Verkauf kann Verluste bringen
Aktienfonds Hohe Renditechancen - abhängig von Marktentwicklung Hohes Risiko durch Marktschwankungen Gute Liquidität, aber Wertverlust bei ungünstigem Verkauf möglich

Wie investiere ich in Geldmarktfonds?

In Österreich ist die Investition in Geldmarktfonds relativ unkompliziert. Der Prozess ähnelt dem von anderen Fondsinvestitionen und lässt sich im Wesentlichen in drei Schritte unterteilen.

1. Die Plattform wählen

Für die Investition benötigen Sie Zugang zu einer Plattform, über welche der Kauf von Fonds möglich ist.

  • Online-Broker: Über Online-Broker wie Flatex, DADAT oder auch TradeRepublic können Sie bequem von Zuhause aus in Geldmarktfonds investieren. Eröffnen Sie beim Anbieter Ihrer Wahl ein Konto, um in den gewünschten Geldmarktfonds investieren zu können.
  • Banken / Sparkassen: Einige Banken in Österreich bieten die Investitionsmöglichkeit in Geldmarktfonds an. Dazu lassen Sie sich am besten bei einer Bank Ihrer Wahl persönlich beraten.

2. Fonds vergleichen

Vor der Investition sollten Sie verschiedene Geldmarktfonds vergleichen. Achten Sie dabei auf folgende Punkte:

  • Renditehistorie: Überprüfen Sie die Performance des Fonds in den letzten Monaten, um ein besseres Verständnis für potenzielle Erträge zu erhalten.
  • Gebühren: Achten Sie darauf, dass die Verwaltungsgebühren möglichst niedrig sind.
  • Liquidität: Stellen Sie sicher, dass der Fonds durch kurze Laufzeiten eine hohe Liquidität bietet, damit Sie jederzeit auf Ihr Geld zugreifen können.

FAQ zu Geldmarktfonds

Was ist ein Geldmarktfonds?

Ein Geldmarktfonds ist ein Investmentfonds, über welchen Sie in kurzfristige Anleihen und Einlagen investieren. Das Ziel dieser Fonds ist es, eine risikoarme und stabile Anlage zu gewährleisten mit hoher Liquidität.

Sind Geldmarktfonds sicher?

Im Vergleich zu anderen Investitionsmöglichkeiten wie Aktienfonds gelten Geldmarktfonds relativ sicher. Diese Fonds sind weniger anfällig für Kursschwankungen. Trotzdem bleibt natürlich wie bei jeder Investition immer ein Restrisiko, da die Fonds nicht über eine Einlagensicherung geschützt sind.

Wie hoch sind die Renditen von Geldmarktfonds?

Die Renditen von Geldmarktfonds sind in der Regel niedriger als bei Aktienfonds aber höher als bei Sparbüchern oder Sparkonten.

Wie liquide sind Geldmarktfonds?

Diese Fonds bieten eine hohe Liquidität dank der kurzen Laufzeiten. Meist können Anleger ihr Kapital täglich abheben, sodass dies jederzeit zur Verfügung steht. Je nach Fonds kann es aber auch kurze Haltefristen von wenigen Tagen geben.

Für wen sind Geldmarktfonds geeignet?

Diese kurzfristigen Investmentfonds eignen sich vor allem für sehr sicherheitsbewusste Anleger, welche ihr Kapital nur kurzfristig und risikoarm investieren möchten. Oftmals werden Geldmarktfonds auch als Zwischenparkplatz für Gelder genutzt, welche nicht langfristig gebunden werden sollen.

Was sind die Risiken von Geldmarktfonds?

Auch wenn das Risiko generell eher gering ist, bleibt natürlich immer ein gewisses Zinsänderungsrisiko und das Ausfallrisiko bestehen.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Geldmarktfonds und Tagesgeldkonten?

Bei Tagesgeldkonten erhalten Sie feste, niedrige Zinsen. Diese sind zudem durch die Einlagensicherung geschützt. Geldmarktfonds haben etwas höhere Renditen, welche den Schwankungen des Zinsmarktes unterliegen und nicht durch die Einlagensicherung gedeckt sind.

Wie unterscheiden sich Geldmarktfonds von Anleihenfonds?

Bei Anleihenfonds werden in Anleihen mit längeren Laufzeiten investiert, während Geldmarktfonds in kurzfristige Anleihen investieren. Dadurch bieten Anleihenfonds zwar höhere Renditen, sind aber auch anfälliger für Zinsschwankungen und risikoreicher.

Können Geldmarktfonds im Wert sinken?

In eher seltenen Fällen ist es möglich, dass der Wert eines Geldmarktfonds sinkt. Dies passiert insbesondere dann, wenn Zinssätze stark steigen oder es zu Zahlungsausfällen bei den investierten Anleihen kommt. Trotzdem sind diese Schwankungen meist minimal.

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Finanzierung
Nathan Behrendt

Der Experte für Immobilien- und Baukredite sowie Investments.

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